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Der ESB verteidigt Spitzenplatz

Das im Auftrag von EnergieSchweiz, Bundesamt für Energie (BfE), durchgeführte EVU Benchmarking ermöglicht es Schweizer Energieversorgern, ihre Strategien, Produkte und Dienstleistungen hinsichtlich der Ziele der Energiestrategie 2050 des Bundes in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien zu beurteilen und zu vergleichen. Der ESB belegt bei diesem Vergleich von 66 Unternehmen aus der ganzen Schweiz den hervorragenden dritten Platz und bestärkt damit seine Vorreiterrolle beim Umsetzen der Energiewende.

Veröffentlicht am 07.11.2016

Bestnoten in den Bereichen Gewässerschutz, Energiedienstleistungen und Förderprogramme

 

Gewässerschutz

Einen Spitzenplatz belegt der ESB im Bereich Gewässerschutz. Das Wasserkraftwerk Hagneck gewann für die gelungene Integration in die Landschaft und den hohen ökologischen Wert des Bauwerkes dieses Jahr sogar den «Award für Marketing + Architektur» in der Kategorie Standortentwicklung.

Energiedienstleistungen und Förderprogramme

Der ESB bietet seinen Kundinnen und Kunden ein vorbildliches und umfassendes Programm an Energiedienstleistungen. Diese reichen vom energieeffizienten Wärme-Contracting bis zum Angebot der Zertifizierung von Liegenschaften mit energetischer Beurteilung von Gebäudehülle und Anlagentechnik. Die Fördermassnahmen für Energieeffizienz und erneuerbare Energieproduktion wurden ebenso lobend erwähnt. So werden beispielsweise Rücklieferungen von privaten Produzenten von erneuerbarem Strom mit einem Förderbeitrag zusätzlich vergütet und mit dem Programm „Solar aufs Dach“ die Installation von thermischen Solaranlagen unterstützt.

Potential im Bereich Vorbildwirkung

Aber auch für den ESB gibt es selbstverständlich noch Verbesserungspotential. Dazu gehören der Aufbau eines Umweltmanagementsystems auf Unternehmensebene und die Umstellung der Fahrzeugflotte auf ökologische Antriebssysteme. Letzteres ist auch in Zusammenhang mit dem Ausbau des E-Ladesäulennetzes in Biel bereits auf gutem Wege.

Eigentümerstrategie der Stadt Biel als Basis des Erfolges

Gemäss der für Bau, Energie und Umwelt zuständigen Gemeinderätin Barbara Schwickert zeigt das sehr gute Ergebnis, dass die in der Eigentümerstrategie des ESB formulierten Zielsetzungen eine nachhaltige Energiepolitik unterstützen und gleichzeitig auch mit einer konkreten Vorwärtsstrategie umgesetzt werden.

Energiestadtlabel Gold bis ins Jahr 2020

Unter der Federführung der Direktion Bau, Energie und Umwelt unternimmt die Stadt Biel weitere Anstrengungen, um in Biel eine nachhaltige Energiepolitik umzusetzen. Diese Zielsetzungen umfassen beispielsweise Massnahmen zur Reduktion von Energie- und Treibhausgasemissionen in städtischen Gebäuden, ökologische Beschaffungskonzepte oder Massnahmen im Bereich Mobilität und Verkehr. Zum dritten Mal wurde die Stadt Biel dieses Jahr mit dem Label Energiestadt ausgezeichnet und hat sich dabei seit dem letzten Re-Audit im Jahr 2012 von 58% auf 69% stark verbessert. Das erklärte Ziel des Bieler Gemeinderats und Stadtrats ist es, dass bis 2020 das Label Energiestadt "Gold" erreicht wird. Dazu ist eine Erreichung von mindestens 75% nötig. Das gute Resultat bestätigt, dass Biel mit seiner Energie-, Klima- und Verkehrspolitik auf einem guten, nachhaltigen Weg ist.

Nähere Angaben zum Benchmarking des BFE finden Sie unter Medienmitteilung BFE.

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Weitere Auskünfte erteilt

Frau Barbara Schwickert
Gemeinderätin
Direktion Bau, Energie und Umwelt
Tel. 032 326 16 11
Kontakt

 

Herr Heinz Binggeli
Direktor
Energie Service Biel/Bienne
Tel. 032 321 12 11
Kontakt